Sara Müller
„Gesundheit ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit“
Ich begrüße Sie ganz herzlich auf meiner Reise durch mein Leben und meinem Wirken. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und somit auch seine ganz eigene Motivation, warum er ist wie er ist, und warum er tut was er tut.
Meine Geschichte
Ich wuchs heran zu einer jungen Frau, die das machte, was von ihr verlangt wurde. Mit 17 lernte ich meinen ersten Freund kennen, den ich dann auch heiratete. Er war meine Chance aus diesem Gefängnis auszubrechen.
1998 kam dann unser Sohn zur Welt. Die Schwangerschaft und Geburt hatte mein ganzes Weltbild auf den Kopf gestellt. Plötzlich waren Fragen wichtig, denen ich vorher kaum Beachtung geschenkt hatte.
• Wie kann ich meinem Kind eine gute und vor allem liebevolle Mutter sein?
• Wie erziehe ich kindgerecht?
• Wie werde ich den Ansprüchen meines Kindes gerecht?
• Schaffe ich das alles?
• Wie kann ich mein Leben positiv gestalten auch wenn es sich oft negativ anfühlt?
• Was braucht der Körper um gesund zu sein?
• Welche Ernährung ist die richtige?
Fragen über Fragen! So machte ich mich also auf die Suche nach Antworten und somit auf den Weg, der mich immer weiter weg von meinem bisherigen Leben führte aber dadurch auch immer näher zu mir selbst.
Die Geburt unserer Tochter 2001 war dann der nächste Höhepunkt auf diesem Weg. Dieses kleine süße Mädchen hat mich schon während der Schwangerschaft sehr herausgefordert. Sie hat mich auch danach noch sehr, sehr oft an meine Grenzen gebracht. Sie hat mir kontinuierlich gespiegelt, was tief in mir drin noch der Heilung bedurfte.
Völlig kraftlos habe ich dann irgendwann nur noch funktioniert und suchte mir Rat bei Erziehungsvorträgen in der Nähe. So stieß ich dann auf eine Psychotherapeutin mit deren Hilfe ich angefangen habe, die Themen und Verletzungen meiner Vergangenheit aufzuarbeiten. Dies waren die ersten Schritte in ein neues und freies Leben. Ich fühlte mich das erste Mal richtig und vor allem begann ich zu spüren was MEINE Bedürfnisse sind. Ich achtete mehr auf mich. Leider war mein damaliger Mann nicht bereit diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen und sich mit mir zu entwickeln. Dies führte dann dazu, dass ich mich, obwohl unsere Kinder noch sehr klein waren, von ihm getrennt habe.
Das ist jetzt fast 20 Jahre her. Heute bin ich eine selbstbewusste Frau, die viel erlebt und erfahren hat, auf dem Weg zu sich selbst. Ich vergleiche meine Entwicklung gerne mit der Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling oder vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan. Wobei die Entwicklung nie aufhört. Zwischendrin, wenn das Ziel noch nicht sichtbar ist, ist man oft verzweifelt und ungeduldig. Aber Aufgeben war für mich nie eine Option. Gut Ding will Weile haben, die Frucht fällt vom Baum sobald sie reif ist. Ich war und bin immer im Vertrauen darauf, dass für alles gesorgt ist und es für alles eine Lösung gibt.
Ich hatte sehr schwierige Zeiten und Existenzängste waren mir nicht fremd. Aber als ich aufhörte Angst zu haben und mich bewusst gegen dieses destruktive Gefühl entschied, passierten unerwartete, gute Dinge in meinem Leben. Ich traf Menschen, die mir mehr als nur Freunde wurden. Ich bekam Jobs, die mich in meiner Persönlichkeitsentwicklung noch weiter vorantrugen. Ich hatte Mentoren an meiner Seite, die mir halfen, das Alte anzuerkennen, zu verstehen und zu vergeben, die mir halfen kraftvoll und selbstbewusst ICH selbst zu sein und somit zuversichtlich in eine positive Zukunft zu gehen.
Ich danke allen, die mich begleitet, unterstützt und aufgefangen haben. Allen Voran danke ich meinem Papa und meiner Mama, die mich trotz aller Schwierigkeiten und Entbehrungen die meine Geburt für sie bedeutete, auf diese Welt gebracht haben und ihr Bestes gegeben haben.
2005 verstarb meine Mutter im Alter von 52 Jahren an Krebs. Das war genau in der Zeit meiner Selbstfindung.
Dieser Schicksalsschlag war ausschlaggebend dafür, dass ich mich weiter mit dem Thema ganzheitliche Gesundheit intensiver beschäftigte. Die Frage WARUM meine Mutter so früh versterben musste ließ mich nicht mehr los. Sie rauchte nicht, trank nicht übermäßig Alkohol, ernährte sich überwiegend gesund und sie machte auch regelmäßig Sport. Meinem Verständnis nach mussten es noch andere komplexere Zusammenhänge geben, um so früh bzw. überhaupt so krank zu werden und schlimmstenfalls daran zu versterben. Ich verstand immer mehr wie wichtig es ist, Körper, Geist und Seele zusammen zu betrachten und so war der Grundstein für mein darauffolgendes Tun und Handeln gelegt.
Ich beschäftigte mich zunächst weiter lange Zeit erst mal mit mir und meinen nicht geheilten Wunden, meinen negativen Glaubenssätzen, meiner Persönlichkeits-ENT-WICKLUNG und meinem unaufhörlichen Drang nach Wissen im alternativen Gesundheitsbereich. Mit diesem neuen Bewusstsein startete ich 2018 dann die Ausbildung zur ganzheitlichen Gesundheitsberaterin und Massagepraktikerin. Darauf folgten noch Ausbildungen
– in Health-Kinesiologie
– als Entspannungs- und Vitalitäts-Coach
– zahlreiche Massage-Ausbildungen
– zur Energiekörper-Therapeutin
– in der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht
– in der therapeutischen Frauen-Massage
– als Gesundheitsberaterin für Nahrungsergänzungsmittel
– in Brain Gym und mehr.
Mit meinen persönlichen Erfahrungen, Aus- und Weiterbildungen habe ich mir zum Ziel gemacht anderen Menschen zu helfen und sie auf Ihrem Weg zu begleiten.